
In diesem Kurs setzen wir uns mit der gesellschaftlichen Wahrnehmung und Bewertung von Amateurtheater auseinander. Zentrale Fragestellungen sind: Wie betrachten Pädagogik, Soziologie und Theaterwissenschaft das Amateurtheater? Warum gilt Amateurtheater oft als „kein richtiges Theater“? Wie und warum werden Begriffe wie „Amateur“, „Laie“ oder „Dilettant“ abwertend verwendet?
Daran anschließend untersuchen wir, welches Menschen- und Gesellschaftsbild dieser Bewertung zugrunde liegt und welche Konsequenzen sich daraus für das Amateurtheater in unserer Gesellschaft ergeben. Die Vielfalt dieser Fragen bildet die Grundlage für zwei umfassend gestaltete Kurseinheiten, in denen wir theoretische Perspektiven mit praktischen Beispielen verbinden.Anmeldeschluss: 25. Oktober 2025
TermineZoom-Live-Einheiten
2. Halbjahr 2025
24. November 2025, 18-21 Uhr
15. Dezember 2025, 18-21 Uhr
Leitung: Stephan Schnell